Microsite: Chance für ein besonderes Marketing
Microsite: Chance für ein besonderes Marketing
Wer für sein Unternehmen eine eigene Website besitzt, hat die optimale Grundlage für wirksames Online-Marketing geschaffen. Suchmaschinenoptimierung, Adwords-Kampagnen, Affiliate-Marketing, Social-Media-Präsenz: Die Möglichkeiten sind vielfältig, in der Regel wählt man eine Kombination aus verschiedenen Strategien.
Für die effektvolle Präsentation neuer Produkte oder spezieller Dienstleistungen wird zudem oft auch eine sog. Microsite genutzt. Was genau das ist und inwiefern der Einsatz für Ihre Kampagne sinnvoll sein kann, lesen Sie in diesem Beitrag.
Was ist eine Microsite?
Bei einer Microsite (auch Mikro-Website genannt) handelt es sich um eine schlanke Website mit einer eigenen URL, die zu unterschiedlichen Zwecken neben der komplexeren Hauptseite betrieben wird. Sie verfügt i.d.R. über wenige Unterseiten und besitzt auch nur eine geringe Klicktiefe. Inhaltlich wird zumeist ein Aspekt aus der Hauptseite differenzierter vorgestellt, das Design kann sich dabei durchaus komplett von der Hauptseite unterscheiden.
Einsatzgebiete
Die Einsatzgebiete von Microsites sind vielseitig. Genutzt werden die kleinen Seiten zum Beispiel:
- Für Marketing-Kampagnen für ein neu erschienenes Produkt oder eine spezielle Dienstleistung: Hier kann eine Microsite dank schneller Ladezeit und Spezialisierung auf ein bestimmtes Keyword bessere Effekte im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung erzielen.
- Für die Präsentation eines abgesonderten, aber nicht abgetrennten Bereichs der Website: Etwa, wenn ein Shop ein Magazin betreibt, das zwar einen Informationscharakter hat, dennoch aber eng mit dem Shop verbunden ist.
- Für die effektvolle Vorstellung eines speziellen Produkts: Gern genutzt werden die kleinen Seiten zum Beispiel, wenn das Produkt neben der Marke schon ein eigenes Branding besitzt und direkt gesucht wird.
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Beispiel:
Als Beispiel für die letztgenannte Verwendungsmöglichkeit soll hier der Schokoladen-Hersteller Ferrero genannt werden. Dieser arbeitet für bestimmte Produkte aus seinem Sortiment mit Microsites, andere sind über normale Verzeichnisseiten in die Domain eingebunden. Warum die Entscheidung auf die Verwendung von Microsites fiel, kann nur vermutet werden. Möglich wäre etwa die Stärke des Brandings der einzelnen Produkte oder der Wunsch nach einem eigenen, losgelösten Design.
Jede Seite verlinkt wieder zurück auf die Unternehmensseite und wird wiederum auch von dort verlinkt. Es entsteht also ein Verlinkungsnetz, wodurch alle Seiten als zum Internetauftritt von Ferrero gehörig herausgestellt werden.
Design Microsite: Das gilt es zu beachten
Wenn man mit dem Webdesign einer Microsite beginnt, sollte man stets deren Zweck im Blick behalten. Die Seite sollte funktional aufgebaut sein und dabei in jedem Fall schlank bleiben. Durch die schnelle Ladezeit und die konkrete Ausrichtung auf ein Themengebiet sind so auch in Bezug auf SEO gute Ergebnisse zu erwarten. Die Erfahrungen mit solchen Mikro-Webseiten zeigen, dass diese i.d.R. sehr schnell viele Besucher generieren, die durch eine augenfällig Verlinkung zur Hauptseite auch für den dortigen Traffic Erfolge erzielen können.
Was das allgemeine Design anbelangt, bieten Microsites übrigens eine regelrechte Spielwiese. Hier können etwa aufwendige Grafikgebilde (z.B. Infografiken, Slideshows, Storytelling) eingebaut werden, die per CSS und JavaScript individualisiert und animiert werden. Alles dient dazu, den Seitenbesuch zu einem besonderen Erlebnis zu machen.
Je nachdem, welcher Intention die Mini-Seite folgt, kann der Webdesigner hier seine Kreativität ausleben, ohne dabei auf das Corporate Design oder die Geschwindigkeit der Hauptseite Rücksicht nehmen zu müssen.
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